Konzeption

Für eine erste Übersicht finden Sie hier zunächst unsere Konzeption in der Kurzform. Die detaillierte Gesamtkonzeption unserer Einrichtung können Sie über diesen Link erhalten:

Inklusionspädagogische Konzeption (PDF, ca. 10 MB)
Stand: 25.06.2024

Die Kindertagesstätte St. Monika liegt unterhalb der katholischen Kirche in einem ruhigen Wohngebiet in Troisdorf Sieglar. Das aufwändig sanierte Haus, umgeben von einem Außengelände mit altem Baumbestand, Spielwiese, Büschen und Beeten, bietet mit seinen großzügig gestalteten Räumen und einem sehr großen Mehrzweckraum den Kindern zahlreiche Angebote für das freie und lebendige Spiel.

Wir begleiten jedes Kind in seinen individuellen Prozessen, die sich aus den Rahmenbedingungen der Bildungsgrundsätze des Landes NRW ergeben. Ein besonderes Anliegen ist uns hierbei das Bewusstsein, dass unser heutiges Handeln langfristige Auswirkungen auf unser Umfeld hat.

Das verantwortungsbewusste Gestalten zwischenmenschlicher Interaktionen sowie der achtsame und nachhaltige Umgang mit unserer Umwelt rücken in unserer ganzheitlichen Arbeit in den Fokus.

Uns ist eine gesunde und ausgewogene Ernährung für die Kinder wichtig. Die Kinder partizipieren gruppenweise bei der Auswahl des Mittagessens, welches sie gemeinsam demokratisch wählen. Basierend auf der Bestellung wird ein visualisierter Speiseplan von den Kindern wöchentlich gestaltet. So werden demokratische Prozesse und gemeinschaftliche Teilhabe, angeleitet durch das pädagogische Fachpersonal, kindorientiert erfahrbar gemacht. Außerdem erleben die Kinder sich selbstwirksam. Während aller Mahlzeiten ist uns eine familiäre Atmosphäre sehr wichtig.

Die kontinuierliche religionspädagogische Arbeit zieht sich wie ein roter Faden durch einen lebendigen Jahreskreis im Erlebnisumfeld der Kinder. Hierbei spielt zusätzlich die Gestaltung mit Musik eine zentrale Rolle. Das Erleben von Klängen und der eigenen Stimme sowie das Singen in kindgerechter Tonhöhe, damit die eigene Stimme sich entwickeln und wachsen kann.

Wachsen lassen möchten wir jedes einzelne Kind aber in ganz besonderer Weise durch die Gestaltung unseres pädagogischen Handelns. Unser Fokus liegt täglich auf den scheinbaren Kleinigkeiten: Das gemeinschaftliche Erleben, die Begegnung miteinander, die Wahrnehmung von unterschiedlichen Gefühlen, das gegenseitige Wertschätzen und Achten und die Förderung möglichst eigenständiger Spielideen, die Kinder dann um sich herum alles andere vergessen lassen.

An dieser Stelle sind wir wieder bei unserem Leitspruch angekommen:

„Man könnte den Eindruck haben, dass ein Kind während es spielt nichts lernt, tatsächlich jedoch lernt es etwas Grundlegendes: Es lernt, wie man lernt.“

(J.E.Ayres)

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